Im Zimmer fand ihn Maha Fani nicht, in der Küche war er nicht, im Schlafzimmer nicht und auch nicht im Flur. Sie war gerade aus den Dornen gekommen. „Mahmoud?“ Maha lauschte, aber sie hörte nur die Hühner gackern und eine Ziege, die beim Nachbarn war. „Mahmoud?“
Maha hob den Saum ihres Umhangs von den Fliesen und huschte in den Hof, so dass die Hühner auseinander preschten und um sie herum in die Ecken flohen. Ihren Mann fand sie auch hier nicht. Aber dann hörte sie im Haus sein Husten. Sie kehrte um und folgte den Schalen der Kerne, die Mahmoud jetzt auf dem Teppich genoss.
Als er Maha mit der Waffe durch die Tür kommen sah, hörte er mit dem Kauen auf, und sie konnte den Brei zwischen seinen Lippen sehen. Er klang eilig, als er endlich das Wort ergriff: „Du hältst sie falsch, Frau!“. Da fing Maha an zu lachen, so laut, wie noch nie vor ihrem Mann.
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